Zugangsdaten sind Informationen, deren Eingabe erforderlich ist, um den Zutritt zu einem bestimmten Bereich zu erlangen. Sie bestehen aus Benutzername und Passwort und beziehen sich nur auf eine Person oder eine klar definierte Gruppe von Personen, die dadurch eine Zugangsberechtigung erhalten. Durch Zugangsdaten können Informationen geschützt werden – nur wer über die richtigen Daten verfügt, erhält Zugang.
Notwendig sind Zugangsdaten vor allem in der digitalen Welt: Um sich auf einem Computer oder anderen Endgerät einzuloggen, benötigt man im Normalfall Benutzername und Passwort. Das gilt auch für die Nutzung von Online-Diensten oder W-LAN-Verbindungen. Bei erstmaligem Einloggen legt man Benutzername und Passwort meist selbst fest oder bekommt diese zugewiesen. Beide werden gespeichert und damit in den Datenbestand des Dienstleisters aufgenommen. Bei jedem weiteren Log-In werden die eingegebenen Daten mit denen im Datenbestand abgeglichen. Wenn beide übereinstimmen, wird der Zugang gewährt. Genauso funktioniert das Procedere beispielsweise auch bei modernen Fingerabdruckgeräten, allerdings unterscheiden sie nicht zwischen Benutzername und Passwort – diese sind hier identisch.
Eine Gefahr ergibt sich aus dem Diebstahl von Zugangsdaten. Immer wieder werden diese durch Cyberkriminelle gehackt und für illegale Aktivitäten missbraucht. Sichere Passwörter können hier ebenso helfen wie eine Zwei-Faktoren-Authentifizierung.