Unser Alltag ist heutzutage geprägt von der Digitalisierung und dem Internet. Der Ausdruck „digitale Welt“ bezeichnet insofern die Gesamtheit aller digitalen Abläufe und Dinge auf dieser Erde. Digitale Daten können in großen Mengen (Big Data) abgespeichert, beliebig oft kopiert und schnell aufgerufen werden. Wir lesen E-Books, schauen Videos im Internet und können die heimische Heizung selbst aus dem Ausland an- und ausschalten. Unsere Kommunikation läuft längst nicht mehr nur von Angesicht zu Angesicht oder per Telefon. Messenger-Dienste wie WhatsApp und soziale Netzwerke wie Facebook und Instagram ermöglichen die rasend schnelle und kostenlose Übermittlung von Nachrichten und Bildern – und sind kaum noch wegzudenken.

Auch unser Einkaufsverhalten ist von der Digitalisierung betroffen. Während Kleidung, Elektronik und Co. früher im örtlichen Einzelhandel gekauft wurden, steigen immer mehr Konsumenten heutzutage auf Onlineshops um. Besonders junge Personen sind der digitalen Shopping-Welt gegenüber aufgeschlossen. 2018 haben rund 22 Prozent der 30- bis 39-Jährigen mindestens einmal im Monat im Internet bestellt. Die 60- bis 69-Jährigen kommen hingegen nur auf ca. acht Prozent. Die Gesamtzahl der E-Commerce-Nutzer in Deutschland soll bis zum Jahr 2022 sogar auf 54,25 Millionen ansteigen.

Zudem wandelt sich die Arbeitswelt mit dem Digitalisierungsprozess. Während 2014 nur 22 Prozent der Unternehmen den Arbeitnehmern Homeoffice anboten, sind es im Jahr 2018 schon 39 Prozent. Möglich wird das durch neue technische Entwicklungen, die die ortsunabhängige Kommunikation und Datenübertragung realisierbar machen. Ob im Büro oder zu Hause – innovative Programme erleichtern die tägliche Arbeit, machen sie effektiver und beschleunigen Prozesse.

Durch die digitale Welt gewinnt auch die Datensicherheit an Bedeutsamkeit. In einer Welt, in der Informationen immer und überall verfügbar sind, müssen personenbezogene Daten besonders geschützt werden – z.B. durch Virenschutzprogramme oder sichere Passwörter.