„Account“ ist die englische Bezeichnung für ein Benutzerkonto, das den Zugang zu einem zugangsbeschränkten IT-System ermöglicht. Das Einloggen mit dem Account erfolgt üblicherweise durch die Eingabe des Benutzernamens und des Passworts. Ein Account dient in der Regel dazu, dem Nutzer verschiedene Privilegien zuzuordnen. So kann er zum Beispiel auf Systeme und Daten zugreifen, die sonst für ihn gesperrt wären. Über welche Zugriffsberechtigungen er verfügt, hängt von der Art des Accounts ab. Neben beschränkten Benutzerkonten bieten viele Computersysteme sogenannte Admin-Konten (Administratorkonten) an, die mit erweiterten Benutzerrechten ausgestattet sind. Ein Account ermöglicht es außerdem, die individuellen Konfigurationseinstellungen des Benutzers, sowie seine persönlichen Daten zu speichern.

Accounts finden sich in den verschiedensten Anwendungen wieder. Häufig begegnet dir zum Beispiel das Benutzerkonto, über das du dich auf deinem PC anmeldest. Oder dein Mail-Account, mit dem du E-Mails versendest und empfängst. Um soziale Netzwerke zu nutzen, musst du dort einen Account registrieren und dich bei jedem Besuch der Seite mit diesem anmelden. Auch für Online-Banking, Online-Shopping, Foren und viele weitere Bereiche des Internets werden Benutzerkonten benötigt.
In Unternehmen ist es üblich, den Mitarbeitern Accounts mit unterschiedlichen Benutzerrechten zuzuweisen. Dadurch wird festgelegt, welcher Mitarbeiter in welchem Umfang auf das Betriebssystem oder den Firmenserver zugreifen und dort Veränderungen vornehmen kann. Die Einrichtung nimmt entweder ein interner Mitarbeiter oder ein externer IT-Experte vor. Dieser sollte mit Administratorrechten ausgestattet sein, um auftretende Probleme ohne Einschränkungen beheben zu können.

Da jedes Programm einen Fehler oder eine Sicherheitslücke enthalten kann, sind auch Accounts für unerwünschte Zugriffe und Cyberkriminalität angreifbar. So können zum Beispiel Passwörter und Benutzernamen unbemerkt ausgespäht werden, vor allem wenn diese nicht verschlüsselt übertragen wurden. Daher empfiehlt es sich, auf das Arbeiten mit privilegierten Accounts – wie dem Admin-Konto – zu verzichten, wenn es nicht zwingend notwendig ist. Denn je umfangreicher die Benutzerrechte sind, desto größer ist auch der potenzielle Schaden.