Unter Videokonferenz versteht man den synchronen Informationsaustausch bei der Bild- und Tonübertragung. Menschen können also zeitgleich miteinander kommunizieren, während sie sich hören und sehen können. Durch Videokonferenzen können sich Menschen auch über große Distanzen hinweg so verständigen, als würden sie im selben Raum sitzen.

Videokonferenzen sind eine relativ neue Erscheinung und hatten ihren Durchbruch erst Anfang des 21. Jahrhunderts. Sie laufen zumeist über das Internet (Link einfügen) und werden deshalb auch oft als Webkonferenzen bezeichnet. Für eine Videokonferenz braucht man mindestens zwei Teilnehmer mit funktionstüchtiger Technik, also einer Kamera, einem Mikrofon, einem Bildschirm und einem Lautsprecher. Nach oben hin ist die Anzahl der Teilnehmer nur vom jeweiligen Anbieter begrenzt.

Die bekanntesten Videokonferenz-Anbieter sind:

  • Skype
  • Google Hangouts
  • FaceTime
  • Zoom
  • Jitsi
  • WebEx
  • TeamViewer

Um einer Videokonferenz beizutreten, muss man einem per E-Mail erhaltenen Link folgen oder sich mit der darin enthaltenen ID anmelden. Während der Konferenz kann man sich auch stummschalten beziehungsweise stummgeschaltet werden. Bei der Teilnahme von mehr als einer Person wird der Bildschirm gesplittet, meist erscheint dann der Teilnehmer, der gerade kommuniziert.