Die Bezeichnung PUP steht für „Potentially Unwanted Program“, also ein potentiell unerwünschtes Programm, welches sich, ähnlich wie Malware, auf deinen Computer schleicht. Im Gegensatz zu handelsüblicher Malware ist ein PUP allerdings relativ harmlos. Bezogen auf die Interaktion und die Technik ist es sogar keinesfalls mit Malware gleichzusetzen. Denn ein PUP wird nicht mit der Absicht erstellt, deinen Computer zu beschädigen oder durch versteckte Programme an deine persönlichen Daten zu kommen. Vielmehr sind PUPs eine Art Marketingwerkzeug. Im schlimmsten Fall spähen sie dein Nutzerverhalten aus, um dir Produkte (oder Updates) zu verkaufen und verlangsamen zusätzlich seinen PC. Nicht schlimm, aber eben von vielen unerwünscht.