Die IT-Infrastruktur bezeichnet die Gesamtheit der Software, Hardware und Kommunikationsdienste, die in deinem Unternehmen zur automatisierten Informationsverarbeitung eingesetzt werden. „Infra“ ist Lateinisch für „unterhalb“. Der Begriff „Infrastruktur“ bezeichnet daher einen Aufbau, der unterhalb des Systems liegt. Eine IT-Infrastruktur umfasst also alle Computer, das Netzwerk und die Betriebssoftware, die unterhalb der IT liegen und ihre Funktion möglich machen.

Der Bereich Software umspannt innerhalb der IT-Infrastruktur nicht nur die Programme, mit denen du und deine Mitarbeiter arbeiten, sondern auch die Netzwerkdienste, die von Servern angeboten werden. Neben den internen Nutzern, die zum Beispiel auf den Druckerserver, Dateiserver, Mailserver oder das Intranet zugreifen, richten sich die Softwaredienste auch an externe Nutzer. Diese greifen beispielsweise auf den Webserver oder den FTP-Server zu.

Zum Bereich Hardware zählen unter anderem die Computer samt Zubehör, die von Mitarbeitern bei der täglichen Arbeit genutzt werden. Auch die Netzwerke und Server gehören dazu. Erst die IT-Infrastruktur macht es möglich, digitale Medien und die Anbindung ans Internet zu nutzen. Auch ein Telefon ist Teil der IT-Infrastruktur, insofern es mit dem Router verbunden ist.

Die IT-Infrastruktur kann auch Räumlichkeiten umfassen, die speziell für den Betrieb der Informationstechnik ausgestattet sind. Das ist in Unternehmen der Fall, die zum Beispiel über ein Rechenzentrum mit spezieller Verkabelung, Klima- und Schutztechnik verfügen.